Die Kreuzung Wendlings Eck mit anschließender Schlachthofstraße, Kaiserstraße in die Innenstadt und Hauptwege zum Bahnhof bzw. ins Scheidter Tal zeigt beispielhaft, wie einseitig die Verkehrsgestaltung zugunsten des Autoverkehrs ausfallen kann. Flüssigkeit des Verkehrs spielt für die Verantwortlichen nur beim Kraftverkehr eine Rolle. An dieser Kreuzung müssen Fußgänger Umwege beschreiten, an Bettelampeln lange auf grün warten und sich im Wirrwarr der Wegeführug erst einmal orientieren. Besonders pikant: Die Hauptverbindung zwischen Kaiserstraße und Saarbrücker Straße hatte die Stadtverwaltung unter OB Wagner in einem Musterbeispiel der Unverfrorenheit für Fußgänger kurzerhand gekappt; – zusätzliche Umwege und Zeitaufwand sind seither zu ertragen.
Die Schlachthofstraße ist ein Beispiel für fahrlässige und eigentlich einfach vermeidbare Gefährdung von Radlern. Statt den Radverkehr durch adäquate Infrastruktur zu fördern, zwingt die Wegeführung hier in beide Richtungen zu einem gefährlichen Spurwechsel nach links.
Der VCD hofft nun auf Korrekturen und eine Verkehrswende unter der neuen kommunalen Führung seit Ende 2019.
St. Ingbert hat mehr als 840 Autos pro 1000 Einwohner
Das außergwöhnliche Bürgebündnis 2010-2013
Kochlöffel-Aktion und Riesen-Chance für den fuß- und radlerfreundichen Verkehr
Starre Pedale 2016 für St. Ingbert
Selbstsichere und autonome Kinder statt Elterntaxi
Gefahren abwehren!, Radverkehr sicherer gestalten!
Koop von DB & VCD zum Biosphärenreservat Bliesgau