Saarland

Bilder

Museums- und Tourismuseisenbahnen im Saarland
Landesverband Saarland

Touristisches Highlight für den Hochwald - Nationalparkbahn & Radweg

Infoveranstaltung am 16.03.2017 in Nonnweiler

19.00 Uhr in der Kurhalle

Kombination Radweg + Eisenbahn - Das Hightlight in der Nationalparkregion

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde der Eisenbahn und des Nationalparks Hunsrück-Hochwald

 Die saarländische Landesregierung und das MWAEV haben kein weiteres Interesse an der Hochwaldbahn bekundet und möchten auf der Trasse einen Radweg bauen.

Wir wollen eine Möglichkeit vorstellen, wie ein Radweg von Türkismühle bis Nonnweiler-Bierfeld entstehen kann, ohne die Bahnstrecke zu vernichten.

Wenn die Region ein wirkliches Leuchtturmprojekt auf die Beine stellen will, dann kann es nur ein Zusammenspiel zwischen Eisenbahn und Radweg geben.

Dieses Alleinstellungsmerkmal von Rad- und Wanderweg und touristischem Eisenbahnverkehr wird über die Grenzen des Saarlandes hinaus eine Signalwirkung erzielen.

Außerdem wird das Projekt "Nationalparkbahn" vorgestellt.

Wir laden alle Interessierten zu unserer Infoveranstaltung am Donnerstag, den 16.03.17 um 19 Uhr in die Kurhalle in Nonnweiler ein.

Am Hammerberg 1 66620 Nonnweiler.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

IG Nationalparkbahn Hunsrück-Hochwald

VCD Regionalgruppe Saarlouis/Saargau

Initiative für den Erhalt und die Reaktivierung der Hochwald/Hunsrückquerbahn

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

<link http: sr-mediathek.sr-online.de>sr-mediathek.sr-online.de/index.php

Das Konzept Radweg neben der Bahn ist kostengünstig machbar.
Ca. 3 Millionen € Türkismühle - Bierfeld für Radweg und Bahn

Wenn sich der Nationalpark, die Tourismusverbände, die Kommunen und Landkreise einig sind, kann man sogar EU Mittel für ein gesamt touristisches Konzept erhalten. (ELER)
Dies bedeutet, dass Infrastruktur und sogar auch Fahrzeuge förderfähig sind.
Beispiel: Wisentatalbahn im Saarle-Orla Kreis.
www.wisentatalbahn.de/start/

Dadurch kann sogar auf der Strecke Türkismühle - Bierfeld (Hermeskeil) im kurzen Zeitraum (2-Jahre) ein touristischer Zugverkehr stattfinden, wenn z.B. das Land und die Tourismusverbände einen Tourismusverkehr bestellen. (Beispiel: Bundenthaler im Dahner Felsenland, Rennsteig Shuttle usw.)

Damit kann die Strecke zwischen Türkismühle - Hermskeil - Morbach - Büchenbeuren in wenigen Jahren an den Start gehen.
Der Abschnitt Morbach - Thalfang kann als historischer Zug gefahren werden, die Reststrecke im Tourismus- und Sonderzugverkehr. (Auch Güterverker ist möglich)

zurück

Tourismus Eisenbahn für den Nationalpark Hunsrück- Hochwald

Im Mai 2014 wurde der neue Nationalpark Hunsrück-Hochwald eröffnet.

Leider gibt es bis Heute kein vernünftiges Verkehrskonzept in der Region.

Die vorhandenen Schienenstränge der Hochwaldbahn, sowie der Hunsrückquerbahn bieten eine nachhaltige Alternative zur PKW Anreise.

Mit wenigen Mitteln ist eine Sanierung möglich.

Der VCD Rheinland-Pfalz und Saarland haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung die Reaktivierung der Bahnstrecken in der Nationalparkregion gefordert.

Während die Landesregierung von Rheinland-Pfalz an der Idee einer touristischen Bahn großes Interesse zeigt und die Trasse mit einem Sicherungsvertrag erhält, verweigert sich das Saarland.

Im Bereich der Hochwaldbahn ist es sogar zwischen Türkismühle und Nonnweiler möglich parallel zur Bahntrasse einen Radweg zu führen, denn hier war die Strecke mal zweigleisig.

Eine ideale Symbiose zwischen Radtourismus und Bahn ist möglich.

Zur Erhaltung der Bahnstrecken im Hochwald und Hunsrück setzen sich verschiedene Initiativen ein.

  • IG Nationalparkbahn
  •      bestehend aus Pro Hochwald- und Hunsrückbahn e.V. und Historische Eisenbahn Hunsrück e.V
  • Initiative für die Erhaltung und Reaktivierung der Hochwald- und Hunsrückquerbahn

Ansprechpartner im Saarland zum Thema ist Vorstandsmitglied Erhard Pitzius

pronationalparkbahn@kabelmail.de )