Saarland

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Bahn & Bus, Museums- und Tourismuseisenbahnen im Saarland, Verkehrspolitik, Arbeitskreis Bahn
Landesverband Saarland

PM - DIE LINKE: Der Regionalverband braucht eine Museenbahn

Förderung des Tourismus und Sicherung der Rosseltalstrecke als Ziele

 

Eine Museenbahn, die das Weltkulturerbe Völklinger Hütte mit dem Bergwerksstandort Velsen und dem Kohlemuseum La Mine in Petite-Rosselle miteinander verbindet, ist ein Gewinn für den Regionalverband“, so Fraktionsvorsitzender Jürgen Trenz.      

Das von der Interessengemeinschaft Warndt- und Rosseltalbahn entwickelte und von der Fraktion DIE LINKE im Regionalverband unterstützte Konzept würde den Tourismus im Warndt, in Völklingen und im Saarbrücker Westen nachhaltig ankurbeln.

Zudem garantiere das Konzept den Bestand der Rosseltalbahn über Saarbrücken, dem Burbacher Festgelände, über Gersweiler bis in den Warndt. Damit wäre auch eine spätere Bedienung der Strecken mit der Saarbahn, von Völklingen, Saarbrücken und dem Saarbrücker Westen, nach Großrosseln bis nach Frankreich, weiter möglich!           

Alle Erfahrung in anderen Teilen des Saarlandes und darüber hinaus zeigten deutlich, welche Magnetwirkung eine Museenbahn, mit historischen Wagenmaterial, in einer Region haben kann.

Die Elemente Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Erlebnisbergwerk Velsen mit Kaffeeküch und Maschienenhalle und das nationale Kohlemuseum in Petite-Rosselle miteinander zu verbinden sei eine geniale Idee, die zu einer Erfolgsgeschichte für den Tourismus im Regionalverband und darüber hinaus werden könne. Jetzt ginge es nur noch darum, dass insbesondere die Landesregierung, aber auch der Regionalverband das Projekt der Interessengemeinschaft Warndt- und Rosseltalbahn aktiv und auch finanziell unterstütze.

Da die Museenbahn durch den Verkauf von Fahrkarten Einnahmen erziele, gehe es im Endeffekt lediglich darum eine öffentliche Ausfallbürgschaft zu übernehmen, falls die Einnahmen geringer ausfallen würden als die Kosten.

Ein überschaubares Risiko, so DIE LINKE, das im Interesse einer effektiven Tourismusförderung und dem Erhalt der Strecke der Rosseltalbahn mehr als gerechtfertigt sei, so DIE LINKE abschließend.

           
DIE LINKE im Netz:  <link https: deref-gmx.net mail client dereferrer>www.dielinke-regionalverband.de

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Kontakt:         
Manfred Klasen, Referent für Öffentlichkeitsarbeit,  
Mobil: 0152-55663836, E-Mail: <link>DIE-LINKE-PRESSE@gmx.de

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Tourismus Eisenbahn für den Nationalpark Hunsrück- Hochwald

Im Mai 2014 wurde der neue Nationalpark Hunsrück-Hochwald eröffnet.

Leider gibt es bis Heute kein vernünftiges Verkehrskonzept in der Region.

Die vorhandenen Schienenstränge der Hochwaldbahn, sowie der Hunsrückquerbahn bieten eine nachhaltige Alternative zur PKW Anreise.

Mit wenigen Mitteln ist eine Sanierung möglich.

Der VCD Rheinland-Pfalz und Saarland haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung die Reaktivierung der Bahnstrecken in der Nationalparkregion gefordert.

Während die Landesregierung von Rheinland-Pfalz an der Idee einer touristischen Bahn großes Interesse zeigt und die Trasse mit einem Sicherungsvertrag erhält, verweigert sich das Saarland.

Im Bereich der Hochwaldbahn ist es sogar zwischen Türkismühle und Nonnweiler möglich parallel zur Bahntrasse einen Radweg zu führen, denn hier war die Strecke mal zweigleisig.

Eine ideale Symbiose zwischen Radtourismus und Bahn ist möglich.

Zur Erhaltung der Bahnstrecken im Hochwald und Hunsrück setzen sich verschiedene Initiativen ein.

  • IG Nationalparkbahn
  •      bestehend aus Pro Hochwald- und Hunsrückbahn e.V. und Historische Eisenbahn Hunsrück e.V
  • Initiative für die Erhaltung und Reaktivierung der Hochwald- und Hunsrückquerbahn

Ansprechpartner im Saarland zum Thema ist Vorstandsmitglied Erhard Pitzius

pronationalparkbahn@kabelmail.de )